Cleveres Arbeitsdesign

Arbeitsdesign bezieht sich auf den Inhalt und die Organisation von Aufgaben, Aktivitäten, Rollen und Beziehungen, die wir bei der Arbeit ausführen.

Leider ist Arbeitsdesign eine oft unterschätzte Strategie zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden, Engagement und Leistung.

Zeit, das zu ändern!

Was ist Arbeitsdesign, wo kommt es her und warum ist es wichtig?

Arbeitsdesign bezieht sich auf den Inhalt und die Organisation von Aufgaben, Aktivitäten, Rollen und Beziehungen, die wir bei der Arbeit ausführen.

Das ist keine neue Erfindung.

Was macht den Unterschied in arbeitsrelevanten Aspekten wie Leistung, Fluktuation, Arbeitszufriedenheit, organisatorisches Engagement und Rollenwahrnehmungen?

Forschungen zeigen: 43% der Varianz lässt sich durch Arbeitsdesign erklären. [1]

Stressfaktoren, Motivationsfaktoren wirken auf zwei psychologische Prozesse ein

Cleveres Arbeitsdesign verringert Stress und Burnout – und erhöht Motivation und Engagement.

Aber woher weiß ich, was am aktuellen Arbeitsdesign schlecht ist und was verbessert werden kann?

Arbeitsanforderungen (Stressfaktoren) und -ressourcen (Motivationsfaktoren) initiieren zwei verschiedene Prozesse.

Einen, der unsere Gesundheit beeinträchtigt und einen, der motivierend wirkt.

Wie wirken Arbeitsanforderungen (Stressfaktoren)?

Arbeitsanforderungen (Stressfaktoren) und Belastungen können zu fehlangepassten Denk- und -verhaltensweisen führen (Selbstsabotage).

Dadurch kann eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt werden, die im Burnout enden kann.

Darf uns Arbeit nicht mehr fordern? Führen alle Arbeitsanforderungen zu Stress und Burnout?

Nein. Aber wir müssen genau hinaschauen und Arbeitsanforderungen – und auch Arbeitsressourcen – richtig dosieren.

Quellen:

[1] Humphrey, S. E., Nahrgang, J. D., & Morgeson, F. P. (2007). Integrating motivational, social, and contextual work design features: a meta-analytic summary and theoretical extension of the work design literature. Journal of applied psychology, 92(5), 1332.